Zahlreiche Verbraucher scheuen sich, die eigene Finanzoptimierung selbst in die Hand zu nehmen. Doch gerade die Finanzen sind für das Leben eine wichtige Grundlage. Wer möchte nicht mehr Geld zur Verfügung haben, um sich mit der einen oder anderen Anschaffung das Leben zu verschönern? Kredite und eigenes Geld machen das schnell und sicher möglich. Im Prinzip sind mit drei einfachen Tipps zur Finanzoptimierung einige Einsparungen möglich.
Inhaltsverzeichnis
1. Die Ausnutzung eines kostenfreien Girokontos
Die sinnvolle Finanzoptimierung startet mit dem Girokonto. Jeder verfügt darüber, um Geld zu senden und zu empfangen. Viele Verbraucher löhnen für das Girokonto allerdings an die Bank. Darunter fallen monatliche Nutzungsgebühren und verschiedene Beträge für Daueraufträge und Überweisungen. Auch Kredite, wie z.B. der Dispokredit, werden mit hohen Zinsen berechnet. Eigentlich arbeitet die Bank mit dem Geld der Kunden, es ist ihre Geschäftsgrundlage. Deshalb sollten Gebühren ohne schlechtes Gewissen vermieden werden. Es gibt nicht wenige Geldhäuser, die ihren Kunden ein dauerhaft kostenfreies Girokonto anbieten. Bei der Finanzoptimierung muss man sich nur für eines dieser Institute entscheiden. Der Leistungsumfang beim kostenlosen Girokonto variiert allerdings enorm. Die Wahl zwischen den Angeboten fällt schwer. Wichtig wäre der Grundsatz, dass das Girokonto zu den eigenen Bedürfnissen passt.
2. Finanzoptimierung mit einem flexiblen Sparkonto
Zur Erfüllung größerer Wünsche muss in der Regel kontinuierlich gespart werden. Kredite tragen einen weiteren Teil dazu bei, aber nicht jeder möchte unbedingt auf sie zurückgreifen. Das clevere Sparen spielt bei der persönlichen Finanzoptimierung eine grundlegende Rolle. Viele Verbraucher nutzen heute noch ein klassisches Sparbuch, das war jedoch nur in früheren Zeiten die passable Lösung. Die Guthabenzinsen schmolzen in den letzten Jahren zu ziemlich kleinen Beträgen zusammen. Aktuell liegt die Zinshöhe sogar nur sehr gering über dem absoluten Nullpunkt. Nicht nur deshalb macht die Nutzung eines Sparbuchs in der Gegenwart kaum einen Sinn. Es gibt noch weitere Nachteile.
Als Alternative könnte im Rahmen der Finanzoptimierung das Tagesgeldkonto genutzt werden. Der Guthabenzins liegt fast immer höher als beim traditionellen Sparguthaben. Weiterhin punktet das Tagesgeldkonto bei der Verfügbarkeit der Finanzen. Stets kann kostenfrei über einen großen Teil des Geldes oder das ganze Guthaben verfügt werden. Beim Sparbuch wird monatlich lediglich eine Maximalsumme ausgezahlt, die um die 2000,00 Euro liegt. Für einen höheren Betrag wird eine dreimonatige Kündigungsfrist wirksam. Diese kann nur durch höhere Strafzinsen bei erhöhten Abhebungen umgangen werden. Oft wird die hohe Sicherheit des Sparbuchs ins Feld geführt, was grundsätzlich nicht falsch ist. Wie beim Tagesgeldkonto sorgt der Einlagenschutz der Banken für den Schutz des Guthabens. Viele Verbraucher wissen jedoch nicht, dass das Sparbuch ein sogenanntes “hinkendes Inhaberpapier” darstellt. Das bedeutet, die Banken brauchen bei der Auszahlung die Personalien nicht zu prüfen. Somit kommt es vor, dass die Sparbeträge von Dieben abgehoben werden.
3. Optimierung der Kredite
Einmal abgeschlossene Kredite können durchaus günstiger werden. Neue Zinsangebote machen es möglich. So können z.B. alle Kredite in einem gebündelt werden. Die Umschuldung schafft für den Verbraucher Erleichterung, die Übersicht über die eigenen Finanzen wächst. Hohe monatliche Raten für Kredite lassen sich sinnvoll auf günstigere umschulden. Das nützt vor allem bei ständig überzogenen Dispositionskrediten.